WUMM.2019-01-24
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Arbeitstreffen am 24.01.2019
... ab 13:00 Uhr im Raum I-441, Uni Leipzig, Wifa-Gebäude Grimmaische Straße
Dabei: Prof. Hans-Gert Gräbe (Informatik, Uni Leipzig), Dr. Sabine Lautenschläger (IIRM, Uni Leipzig), Prof. Jürgen Müller (Duale Hochschule Gera-Eisenach, DHGE), Susanne Schulze (BA Sachsen - Studienakademie Leipzig)
1. Lehrveranstaltungen zur Innovationsmethodik im Sommersemester 2019
- Prof. Neumuth bietet wieder das Modul 09-202-2414 "Strukturierte Systeminnovationen für die Medizin" mit
- einer Vorlesung "Strukturierte Systeminnovationen" sowie
- einem Seminar "Angewandte Entwicklung medizinischer Systeme"
- für Informatiker (Uni) sowie Elektrotechniker (HTWK) an, vorauss. wieder mittwochs 13-16 Uhr.
- Studierende am IIRM sollen das Modul ebenfalls belegen, wobei Seminarthemen von Dr. Lautenschläger vergeben und betreut werden.
- Zur besseren Koordinierung und Vorbereitung soll die Gliederung der Vorlesung von Prof. Neumuth in Erfahrung gebracht werden (V: Sabine)
2. Perspektiven der Lehre von Innovationsmethodiken in Mitteldeutschland
- Aktuell besteht unmittelbares Vernetzungsinteresse seitens der DHGE (Prof. Müller) sowie der Studienakademie Leipzig (Frau Schulze), wobei das an der Studienakademie vor allem in der Ausbildung von Informatikern und Produktionstechnikern relevant wäre.
- Im Curriculum beider Einrichtungen sind bereits Praktikums- und Studienarbeiten verankert, die im oder zusammen mit dem Ausbildungsbetrieb bearbeitet werden. Hier könnte es interessant sein, Themen zu vergeben, die Innovationsfragen übergreifend bei verschiedenen Praxispartnern analysieren.
- Am Standort Gera der DHGE werden Bachelorstudenten ausgebildet, vorwiegend in informatischen Richtungen, am Standort Eisenach vor allem in produktiv-technischen Richtungen. Prof. Müller favorisiert ein Pilotprojekt in Eisenach. Noch motivierter sind Masterstudenten im dualen Studium, das am Standort Schmalkalden konzentriert ist.
- Wir diskutieren die Möglichkeit, Themen aus unseren Bereichen für Studienarbeiten (Dauer 3 Monate, Workload 70h) am Standort Gera in S19 zu stellen. Entsprechende Angebote müssten bis Mitte März 2019 bei Prof. Müller vorliegen und in einer Auftaktveranstaltung im April 2019 in Gera den Studierenden vorgestellt werden.
- Prof. Gräbe berichtet von seinen Kontakten zu Prof. Hiltmann von der FH Coburg (siehe den entsprechenden Bericht auf der Mailingliste). Wir wollen uns möglichst noch im Februar 2019 mit Prof. Hiltmann treffen, um Schnittmengen für eine weitere Zusammenarbeit genauer zu bestimmen. Prof. Gräbe kümmert sich um einen Termin.
3. Netzwerkfragen
- WUMM als Akronym für den theoretischen Kern unserer Aktivitäten hat sich bewährt und soll weiter ausgebaut werden, wobei der freizügige Zugang zu Materialien im Geiste einer Open Culture das Markenzeichen und ein Alleinstellungsmerkmal werden soll. Prof. Gräbe bereitet ein Proposal für ein entsprechendes WUMM.Commitment vor.
- Dieser theoretische Kern soll der (offene im Sinne der Creative Commons) Markenkern eines umfassenderen Innovationsnetzwerks Mitteldeutschland werden.
- Dr. Lautenschläger und Prof. Gräbe stellen das Netzwerk am 21.03. auf dem FutureSAX Innovationsforum in Grimma vor.
- Es gibt eine BMBF-Ausschreibung zum Aufbau internationaler Forschungsnetzwerke, die für uns interessant sein könnte.