Uni.SG.2012-06-10
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Joseph Vogl: Das Gespenst des Kapitals: Fortsetzung
- Reihe Sonntagsgespräch
- 10. Juni 2012, 12:00 Uhr, Geschwister-Scholl-Haus, Ritterstraße
Aus der Ankündigung
Gespenster gehen um in Europa: die Staatsschulden. Niemand fragt, woher sie kommen, niemand sagt, wohin sie gehen. Aber alles wird gut, wenn wir den Finanzmärkten über den Weg trauen. Joseph Vogl hat eine ganze Geschichte dieser Marktgläubigkeit geschrieben, die im 18. Jahrhundert beginnt und heute ihren Höhepunkt erreicht. Sein Buch "Das Gespenst des Kapitals" war eine der aufregendsten Neuerscheinungen der letzten Jahre.
Prof. Dr Joseph Vogl ist Inhaber des Lehrstuhls für Neuere deutsche Literatur an der Humboldt-Universität Berlin und lehrt zudem an der Princeton University/USA. Joseph Vogl wird nicht erst seit seinen "Fernsehgesprächen" mit Alexander Kluge - 2009 unter dem Titel "Soll und Haben" erschienen - als einer der wichtigsten Intellektuellen der Bundesrepublik wahrgenommen.