MINT.2018-11-20
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20.11.2018 - Arbeitstreffen des MINT-Netzwerks Leipzig
Arbeitstreffen des MINT-Netzwerks, 16:30 Uhr, Haus Steinstraße, Steinstraße 18
Dabei: Anett Gräbe (Roberta-Regio-Zentrum), Prof. Hans-Gert Gräbe (LSGM), Andreas Koch (kidscode), Ralf Elsässer, Matthias Schirmer (beide Zukunftsakademie)
Aufzeichnungen
Da die Anwesenden über die Hintergründe der Zusammenarbeit von MINT-Netzwerk und Zukunftsakademie weitgehend im Bilde waren, konnte auf eine genauere Diskussion der Punkte
- Zum Hintergrund der Zusammenarbeit MINT-Netzwerk und Zukunftsakademie (Gräbe)
- Vorstellen der Zukunftsakademie als neuem Netzwerkpartner
- Diskussion um Fragen der Zusammenarbeit
verzichtet werden.
Zunächst tauschten wir uns zum GTA-Fachtag in der VDI-Garage am 13.11. aus, an dem außer Ralf alle beteiligt waren.
- Zur Eröffnungsveranstaltung waren etwa 80 Personen anwesend, davon aber auch viele Aussteller.
- Besucherzahlen einzelner Angebote schwankten von 20 (RRZ) bis 5..6 (Zukunftsakademie, kidscode)
- Ungünstig waren die räumlichen Bedingungen (die offenen Räume sind für Seminarangebote mit Blick auf die gegenseitigen Störgeräusche wenig geeignet) sowie der zeitliche Zuschnitt der Workshops (30 Minuten ist deutlich zu kurz, es sind 60..90 Minuten für die sinnvolle Entfaltung
eines Angebots erforderlich; das deckt sich mit früheren Erfahrungen aus dem MINT-Netzwerk).
Als zentrales Projekt einer weiteren Vertiefung der Zusammenarbeit tauschten wir uns zu ersten Überlegungen zu einem Antrag "Digital Skills" aus, zu dem Prof. Gräbe die Rahmenbedingungen und Ansätze zunächst vorstellte.
- Der Kernansatz, die drei Felder MINT, BNE und Digital Skills als Dreieck zu betrachten und hier Synergien zu organisieren, wird als tragfähig eingeschätzt.
- Allerdings sollte sich im Antrag nicht nur auf die thematische Verbindung dieser Felder konzentriert werden, sondern auch praktische Kooperationsformate zwischen Anbietern aus verschiedenen Feldern entwickelt und erprobt werden (Idee: Tandemprojekte entwickeln, Ideen auf Meetups pitchen usw., Jugendliche und entsprechende Strukturen unmittelbar mit einbeziehen).
- Die Projekte sollten aber keine Eigenprojekte sein, sondern Wirkung im Bildungsbereich entfalten.
- Dazu sollte zügig eine Vision als Ziel formuliert werden, mit der man auf potenzielle Partner zugehen kann, um diese zur verbindlichen Mitarbeit zu bewegen.
- Wesentliche Punkte einer solchen Vision wären
- gemeinsame Wahrnehmbarkeit organisieren
- Leuchtturmprojekte identifizieren und fördern
- gemeinsamen Wertekanon schaffen
- Die Finanzierung einer Koordinierungsstelle sowie der Ausbau der Nachhaltigkeitsdatenbank zu einem techno-sozialen Projekt wären eher Mittel als Ziel und sollten im Antrag entsprechend eingebettet werden.
- Es sollten Verbindung zu weiteren Projektideen der Zukunftsakademie wie dem „Runden Tisch BNE“ hergestellt werden.
Kurze Berichte über weitere vergangene Events haben wir aus zeitlichen Gründen eingespart. Sie sind hier dennoch als Referenz gelistet
- 28.09.2018 - MINT Barcamp der Körberstiftung in Hamburg
- 02.10.2018 - 10 Jahre "MINT Zukunft schaffen" in Berlin
- 04.10.2018 - Abschluss und Auftakt im Projekt Halbe-Halbe im Festsaal des Rathauses
- 04.10.2018 - Projektbörse der Zukunftsakademie in der Stadtbibliothek
- 12.10.2018 - 14-17 Uhr Beratung der Projektgruppe MINT-Mitteldeutschland
- 03.11.2018 - Auszeichnung der Inspirata mit dem Familienfreundlichkeitspreis der Stadt Leipzig
- 09.-30.11.2018 - 4 Veranstaltungen der Kinderuni an der Uni Leipzig
Hinweise auf kommende Events (mehr dazu in den MINT.News)
- 08.12.2018 - Regionalwettbewerb der First Lego League am BSZ 7
- 07.03.2019 - Regionalwettbewerb "Jugend forscht" an der Uni Leipzig
- 08.03.2019 - MINT-Tag an der Uni Leipzig