LEX.Phymatikum.2008-08-19
Arbeitstreffen der Initiativgruppe "Phymatikum" am 19.08.2008
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Treffen der Initiativgruppe am Dienstag, dem 19. August 2008, um 15:00 Uhr im Schulmuseum, Dittrichring.
Aus dem Protokoll
Anwesend:
- Dr. Tolksdorf (wissensch. Leiter des Phymatikums),
- Prof. Hans-Gert-Gräbe (LSGM),
- Heiko Etzold (Student Lehramt Mathe/Physik),
- Andreas Nareike (dito, Mathe-Rallye-Organisator),
- Eva Komas,
- Michael Graf (Telekom-Hochschule Leipzig),
- Jana Gregor (MPI, Öffentlichkeitsarbeit),
- Holger Klimesch (seit 2005 Verfechter einer ähnlichen Idee wie die des Phymatikums),
- Ina Heink (Phymatikum-Initiativkreis, Fachleiterin in Groitzsch),
- Frank Morgeneyer (Lehrer für Astronomie und Geografie),
- Ines und Uwe Petzschler (Phymatikum-Initiativkreis, Heisenberg-Gymnasium),
- Alexander Ondruschka (angehender Lehrer),
- Matthias Geissler, Fabian Tholen, Nicole Störmer, Sabrina Stoppe (Praktikant/inn/en am Schulmuseum),
- Elke Urban (Leiterin des Schulmuseums),
- Andreas Meyer (Phymatikum-Initiativkreis, ehem. Leiter der Sternwarte Schkeuditz),
- Angela Richter (Begeisterte),
- Rolf Barthel (Phymatikum-Initiativkreis),
- Prof. Wolgang König (Uni Leipzig, Leiter des Telekom-Kernteams Leipzig)
(1) Das Phymatikum soll am 8. September (Beginn der dritten Schulwoche) im Kinosaal im 4. Stock des Schulmuseums seinen Betrieb aufnehmen. Eine große Eröffnungsveranstaltung mit Medienaufmerksamkeit soll in der Woche ab 13. Oktober stattfinden. Angefragt sind OBM Jung, Prof. Dr. Günter Ziegler (Präsident der DMV, hat zugesagt), Prof. Dr. Beutelspacher (hat abgesagt für alle Termine bis Ende 2008). Ein weiterer "Paukenschlag" soll später stattfinden. Nach wie vor gilt, dass das Phymatikum die Räume im Schulmuseum zum Ende 2008 verlassen muss.
(2) Das Phymatikum richtet sich vorrangig an Schulklassen, die sich aber fest anmelden müssen. Es sollen Führungstermine zu festen Zeiten angeboten werden: 9, 11 und 13 Uhr, jeweils für genau eine Klasse. Zu diesen Zeiten muss ein ausgebildete(r) Führer(in) anwesend sein, der/die die Kinder einweist und ihnen die komplizierteren Experimente erklärt. Die Kinder sollen zunächst ihre Sachen in die Garderobe bringen (ein Stock höher), dann sich im Nebenraum sammeln und dort eingewiesen werden. Man sollte mit 90 Minuten pro Klasse rechnen, und dann gibt es Pausen von 30 Minuten. Man kann überlegen, ob man auch einen Samstagstermin hinzunimmt (z.B. damit auch Einzelpersonen die Gelegenheit bekommen), aber Frau Urban meinte, dass Samstagstermine immer schwach besucht sind.
(3) Die Information und der Aufruf zur Anmeldung soll mittels eines geeigneten Flyers über den Verteiler Frau Urbans und den der SBA verteilt werden. Anmeldungen sollen direkt an das Schulmuseum gehen; Frau Urban übernimmt die Verwaltung des Kalenders.
(4) Über die Höhe des Eintrittsgeldes gingen die Meinungen auseinander: ein oder zwei Euro pro Kind. Frau Urban gab zu bedenken, dass das Eintrittsgeld eine (negativ aufgenommene) Neuigkeit des Schulmuseums wäre und sie es dann lieber "Unkostenbeitrag" nennen wollte oder aber von jemand anders als Angehörigen des Schulmuseums einnehmen lassen wolle.
(5) Es soll angestrebt werden, an festen Terminen (etwa jeden (zweiten) Mittwoch Vormittag) eine Mathe-Rallye vom Schulmuseum zu starten, die auch dort wieder endet. Dies soll in kleinen Gruppen (5 bis 8 Schüler) passieren, um die 90 Minuten dauern (mit Vor- und Nachbereitung) und ebenfalls einen oder zwei Euro pro Kind kosten (daraus sollen die Betreuer bezahlt werden). Andreas Nareike wird in der LSGM herausfinden, wieviele Betreuer sich dafür mobilisieren lassen werden.
(6) Die MPI-Exponate sind gestern schon aufgestellt worden, weitere werden von Frau und Herrn Petzschler diesen Freitag vormittag aufgebaut werden. Ein Foucault'sches Pendel wird von Herrn Meyer angebracht. Sobald man genauer die Aufstellung kennt, werden pro Exponat zwei Texte hergestellt werden: ein kurzer, der direkt am Exponat angebracht wird (für Besucher), und ein längerer, der die Hintergründe erläutert (für die Betreuer zum Einarbeiten, für Lehrer zum Vorab-Informieren und evtl. für einen zukünftigen Katalog). Heiko Etzold erklärte sich bereit, für die Vereinheitlichung der Texte zu sorgen. Man schicke also alle solchen Texte baldmöglichst an Heiko Etzold! Frau Urban hat 12 Vorlesungspulte, die evtl. für die Exponattexte geeignet sind (falls man diese Texte nicht anders bereitstellen kann).
(8) Herr Tolksdorf ... wird verschiedene Kontakte zu potenziellen Sponsoren versuchen. Allerdings muss vorher die Trägerschaft/Rechtsträger des Phymatikums geklärt werden und ein professionelles Dossier über das Phymatikum erstellt sein. Herr Klimesch hat Erfahrung damit, und der Berichterstatter schlug vor, ihn um ein solches für das Phymatikum zu bitten.
(9) Eine Phymatikum-Homepage mit einem corporate identity design muss beschafft werden (eine Adresse wird durch das MPI besorgt werden), Flyer, Plakate, Exponat-Beschriftungen, und Hinweisschilder müssen in diesem Design hergestellt werden. Jana Gregor und Andreas Nareike werden sich um eine Liste der zu druckenden Dinge kümmern. Die Grafikerin des MPI (nur noch bis Ende August verfügbar) hat einen Vorschlag für ein Phymatikum-Logo erarbeitet, der auf einer älteren Version von Frau Petzschler basiert. Frau Gregor fragt in der Kunstpädagogik an, ob dort die grafische Gestaltung und vielleicht sogar der Web-Auftritt übernommen werden kann. Frau Komas und Herr Tholen fragen je mögliche Webdesigner. Die Pflege eines schon bestehenden Web-Auftrittes könnte z.B. Frau Richter übernehmen. Ein Student des Berichterstatters stellte in Aussicht, den Web-Auftritt zu erschaffen, aber erst ab Oktober.
(10) Ein Untertitel für das Phymatikum (statt "Mitmachmuseum") könnte lauten: "Zentrum für mathematisch-naturwissenschaftliche Bildung" (Vorschlag Tolksdorf).
(11) Unser nächstes Treffen:
Donnerstag, 28. August, 16:00 Uhr, im Schulmuseum.
Beste Grüße an Alle, Wolfgang König