WUMM.2018-12-07

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WUMM

Arbeitstreffen am 07.12.2018

Treffen am 7.12. ab 13:00 Uhr im Paulinum, P-702

Dabei: Dr. Gerd Arnold (evermind, ab 13:45 Uhr), Prof. Hans-Gert Gräbe (Informatik, Uni Leipzig), Ronny Kittler (FutureSAX), Dr. Sabine Lautenschläger (IIRM, Uni Leipzig), Prof. Jürgen Müller (Duale Hochschule Gera-Eisenach, DHGE)

Prof. Müller berichtet über die Entwicklungen der verschiedenen Aktivitäten um das Programm „WIR! – Wandel durch Innovation in der Region“

Die DHGE ist bei WiR! in Altenburg dabei.

Herr Kittler berichtet, dass er gutachterlich für WIR! in Espenhain (Osterland) tätig war.

Prof. Müller weist auf Aktivitäten des Wissenschaftsrats hin, Aktivitäten im Bereich Innovationsmanagement zu fördern. AWA Altenburg als Bildungsträger will hier einsteigen, wenn es einen entsprechenden Projektantrag gefördert bekommt.

Herr Kittler berichtet von den Planungen für das nächste FutureSAX-Innovationsforum am 21.03.2019 zum Trendthema "Transfer", voraussichtlich in Delitzsch, oberer Bahnhof. Dort könnten wir bei rechtzeitiger Planung einen Auftaktworkshop "TRIZ im Unternehmen" platzieren.

Wir diskutieren, welche weiteren Partner in Leipzig im Umfeld Innovationsmanagement unterwegs sind. Hier ist vor allem der Lehrstuhl für Innovationsmanagement und Entrepreneurship an der HHL zu nennen, der eng mit "Design Thinking" (HPI Potsdam) zusammenarbeitet.

Wir besprechen, die Aktivitäten unter die etwas weitere Überschrift "Innovationsmanagement" bzw. genauer "Widerspruchsorientierte Innovationsstratgien (WOIS)" zu stellen. Diesen Begriff hat der leider viel zu früh verstorbene Prof. Hans-Joachim Linde nach 1990 geprägt und in die Lehre an der HS Coburg eingebracht. Es gibt in Coburg auch ein Beratungsunternehmen, das diese Methodik im Unternehmenskontext einsetzt.

Dr. Lautenschläger berichtet, dass sie mit Prof. Neumuth vereinbart hat, sein im Sommer angebotenes TRIZ-Modul "Strukturierte Systeminnovation" (für Elektrotechniker an der HTWK sowie im Informatik-Master an der Uni Leipzig) in eigene Lehraktivitäten mit einzubinden und so die studentische Basis zu verbreitern.

Prof. Müller möchte ähnliche Aktivitäten an der DHGE aufbauen, vorrangig zuerst am Eisenacher Standort, der näher am Maschinenbau ist, betont allerdings, dass er dabei auf externe Experten angewiesen ist, die das inhaltlich abdecken können. Dazu gibt es bereits fortgeschrittene Vorgespräche mit Dr. Lautenschläger und Herrn Schollmeyer. Das Ganze könnte über einen eintägigen Workshop im Bereich "Hochschuldidaktik" vorbereitet und propagiert werden.

Prof. Gräbe weist auf Lehrmaterial des Altschuller Instituts (Isak Bukhman) hin, mit dem LIFIS einen Kooperationsvertrag unterschrieben hat. Das Lehrprogramm und die Lehrmaterial werden an verschiedenen guten akademischen Einrichtungen vor allem in den USA eingesetzt. Das Institut ist daran interessiert, dieses Lehrmaterial weltweit zu lizensieren und mit Partnern aus anderen Ländern weiterzuentwickeln. Genaueres kann dazu sicher Justus Schollmeyer sagen.

Prof. Gräbe erläutert, dass er selbst in diese Aktivitäten mit Blick auf die aktuelle Situation im Institut (Neubesetzungsverfahren des Lehrstuhls) nicht einsteigen wird, obwohl das Thema auch für Informatiker im Bereich der Anforderungsanalyse relevant ist.

Prof. Gräbe regt an, engeren Kontakt mit Prof. Kai Hiltmann (FH Coburg) herzustellen und dessen Lehrerfahrungen sowie auch ihn als Person mit in die Planungen einzubeziehen.

Wir vereinbaren die Einrichtung einer Mailingliste. Prof. Gräbe kümmert sich drum.