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== Projekt "Junior-Ingenieur-Akademie Leipzig" ==
== Projekt "Leipziger Netzwerk Junger Forscherinnen und Forscher" ==


=== Die Vision ===
=== Die Vision ===


Mit dem Projekt will das MINT-Netzwerk Leipzig den Ansatz der [http://de.wikipedia.org/wiki/Junior-Ingenieur-Akademie Junior-Ingenieur-Akademie] in Leipzig größer aufgezogen werden, indem entsprechende Angebote in den Klassenstufen 9-12 stadtweit koordiniert und organisiert werden.  
In Leipzig gibt es mit Inspirata, Junior-Ingenieur-Akademie, MINT Individual, Junge Akademie, Experinat, UFZ-Schülerlabor, GaraGe usw. vielfältige praktische Erfahrungen der MINT-Förderung von Jugendlichen in der Berufsorientierungsphase beider Schulformen.  


Dabei soll die bestehende Infrastruktur der Berufsausbildung (BSZs, Berufsbildungszentrum der SWL usw.), weiterer außerschulischer Lernorte mit entsprechender Ausstattung (VDI-Garage, UFZ-Schülerlabor, Instag-Schülerlabor, die Inspirata selbst usw.) sowie die bestehenden Verbindungen des MINT-Netzwerks zu Unternehmen (insbesondere IT Mitteldeutschland) genutzt werden.
Mit dem Projekt eines Leipziger Netzwerks Junger Forscherinnen und Forscher will das MINT-Netzwerk Leipzig diese Ansätze analysieren, zusammenführen, Synergien besser heben und die jugendliche Zielgruppe der Bemühungen stärker mit einbinden. Mit einer zweijährigen Anschub­finanzierung sollen die erforderlichen strukturellen und personellen Strukturen aufgebaut und in der der Leipziger Stadtgesellschaft strukturell und finanziell verankert werden.  


=== Hintergrund ===
Dabei soll die bestehende Infrastruktur der Berufsausbildung (BSZs, Berufsbildungszentrum der SWL usw.), weiterer außerschulischer Lernorte mit entsprechender Ausstattung (VDI-Garage, UFZ-Schülerlabor, Instag-Schülerlabor, Inspirata) sowie die bestehenden und weiter auszubauenden Verbindungen des MINT-Netzwerks zu Unternehmen genutzt werden.


=== Die Idee ===
=== Die Idee ===


Ein solches koordinierendes Programm würde den Druck von den beteiligten Schulen nehmen, diese Koordinierung selbst in die Wege zu leiten, was mglw. der Hauptgrund für die bisher geringe Teilnahme am Programm ist. Durch das Heben von Synergien würde der Aufwand auf das erforderliche Maß reduziert, diese Koordination einmal für die ganze Stadt zu organisieren und nicht einmal pro beteiligter Schule. Die direkte Einbindung bestehender Orte und Angebote der Berufsbildung aus dem dualen System in diese Aktivitäten hätte einen ganz besonderen Charme.  
Mit einer Koordinierung dieser Aktivitäten unter größerer Einbeziehung der jugendlichen Ziel­gruppe auch in die unmittelbare Planung ließe sich der große organisatorische Aufwand für jede einzelne dieser Maßnahmen verringern und professionalisieren. Die direkte Einbindung bestehender Orte und Angebote der Berufsbildung aus dem dualen System in diese Aktivitäten hätte einen ganz besonderen Charme. Dies könnte, entsprechende Begleitung und Dokumentation vorausgesetzt, auch Pilotwirkung für andere Städte in Deutschland haben.  


Für Koordinierungen in diesem Umfang wäre wenigstens eine Personalstelle Vollzeit erforderlich, die - auf welche Weise auch immer - an der Inspirata angedockt werden soll, um die Flexibilität zu nutzen, die ein Freier Träger gegenüber behördlichen Strukturen bietet. Die Inspirata würde damit eine verstärkte und über das bisherige Maß hinausgehende Leitfunktion in Fragen der Organisation von MINT-Aktivitäten an der Übergangsstelle Schule-Hochschule übernehmen.  
Für Koordinierungen in diesem Umfang wäre wenigstens eine Personalstelle Vollzeit erforderlich, die auf welche Weise auch immer an der Inspirata angedockt werden soll, um die Flexibilität zu nutzen, die ein Freier Träger gegenüber behördlichen Strukturen bietet. Die Inspirata würde damit eine verstärkte und über das bisherige Maß hinausgehende Leitfunktion in Fragen der Organisation von MINT-Aktivitäten an der Übergangsstelle Schule-Hochschule übernehmen.  


Voraussetzung ist die Finanzierung dieser Stelle sowie mglw. weiterer Ausgaben für Honorarkräfte, die Betreuungsleistungen vor Ort übernehmen. Die Kordinierungsstelle müsste (im engeren Kontext der Junior-Ingenieur-Akademie-Ausschreibung) mglw. formal einer Leitschule zugeordnet werden. Die Fixierung auf die Förderung durch die Telekom-Stiftung ist allerdings mehr als Anlass für die Überlegungen zu betrachten denn als Bedingung. Vielleicht lassen sich auch andere Förderquellen finden oder gar das Projekt als Initiativbewerbung beim "Nationalen MINT-Pakt" oder dem Pakt "Frauen für MINT-Berufe" platzieren.
=== Stand der Realisierung ===


In der [http://www.telekom-stiftung.de/dts-cms/de/jia-wettbewerb aktuellen Ausschreibung] der Junior-Ingenieur-Akademie (Bewerbungsschluss 15.1.2014) ist ein solcher Zuschnitt seitens der Telekom-Stiftung zwar nicht vorgesehen, ein Telefonat mit Frau Heidemann als Projektleiterin für die Ausschreibung ergab aber, dass auch über den angegebenen Rahmen hinausgehende Aktivitäten in Betracht gezogen werden, wenn diese sehr gut begründet sind. Dr. Kinkel hat bei seinem Besuch am 17.10.2013 in der Inspirata allgemeine Unterstützung in der weiteren Profilierung der Einrichtung zugesagt - vielleicht kann man insbesondere an diese Zusage anknüpfen. Die hier beschriebene Idee ist erst nach diesem Termin entstanden.
Voraussetzung ist die Finanzierung dieser Stelle(n) sowie mglw. weiterer Ausgaben für Honorar­kräfte, die Betreuungsleistungen vor Ort übernehmen. In ersten Vorgesprächen mit der Telekom-Stiftung (Frau Heidemann) wurden die Möglichkeiten einer Initiativbewerbung diskutiert, das Vorhaben allerdings als schwierig eingeschätzt, da sich die Stiftung auf das eigene wettbewerbliche Verfahren zur Junior-Ingenieur-Akademie konzentriert.
 
Vielleicht lassen sich aber andere Förderquellen finden oder gar das Projekt als Initiativbewerbung beim "Nationalen MINT-Pakt" oder dem Pakt "Frauen für MINT-Berufe" platzieren. Dr. Kinkel hat bei seinem Besuch am 17.10.2013 in der Inspirata allgemeine Unterstützung in der weiteren Profi­lierung der Einrichtung zugesagt. Die hier beschriebene Idee ist erst nach diesem Termin entstanden.

Aktuelle Version vom 26. Januar 2014, 23:11 Uhr

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Projekt "Leipziger Netzwerk Junger Forscherinnen und Forscher"

Die Vision

In Leipzig gibt es mit Inspirata, Junior-Ingenieur-Akademie, MINT Individual, Junge Akademie, Experinat, UFZ-Schülerlabor, GaraGe usw. vielfältige praktische Erfahrungen der MINT-Förderung von Jugendlichen in der Berufsorientierungsphase beider Schulformen.

Mit dem Projekt eines Leipziger Netzwerks Junger Forscherinnen und Forscher will das MINT-Netzwerk Leipzig diese Ansätze analysieren, zusammenführen, Synergien besser heben und die jugendliche Zielgruppe der Bemühungen stärker mit einbinden. Mit einer zweijährigen Anschub­finanzierung sollen die erforderlichen strukturellen und personellen Strukturen aufgebaut und in der der Leipziger Stadtgesellschaft strukturell und finanziell verankert werden.

Dabei soll die bestehende Infrastruktur der Berufsausbildung (BSZs, Berufsbildungszentrum der SWL usw.), weiterer außerschulischer Lernorte mit entsprechender Ausstattung (VDI-Garage, UFZ-Schülerlabor, Instag-Schülerlabor, Inspirata) sowie die bestehenden und weiter auszubauenden Verbindungen des MINT-Netzwerks zu Unternehmen genutzt werden.

Die Idee

Mit einer Koordinierung dieser Aktivitäten unter größerer Einbeziehung der jugendlichen Ziel­gruppe auch in die unmittelbare Planung ließe sich der große organisatorische Aufwand für jede einzelne dieser Maßnahmen verringern und professionalisieren. Die direkte Einbindung bestehender Orte und Angebote der Berufsbildung aus dem dualen System in diese Aktivitäten hätte einen ganz besonderen Charme. Dies könnte, entsprechende Begleitung und Dokumentation vorausgesetzt, auch Pilotwirkung für andere Städte in Deutschland haben.

Für Koordinierungen in diesem Umfang wäre wenigstens eine Personalstelle Vollzeit erforderlich, die – auf welche Weise auch immer – an der Inspirata angedockt werden soll, um die Flexibilität zu nutzen, die ein Freier Träger gegenüber behördlichen Strukturen bietet. Die Inspirata würde damit eine verstärkte und über das bisherige Maß hinausgehende Leitfunktion in Fragen der Organisation von MINT-Aktivitäten an der Übergangsstelle Schule-Hochschule übernehmen.

Stand der Realisierung

Voraussetzung ist die Finanzierung dieser Stelle(n) sowie mglw. weiterer Ausgaben für Honorar­kräfte, die Betreuungsleistungen vor Ort übernehmen. In ersten Vorgesprächen mit der Telekom-Stiftung (Frau Heidemann) wurden die Möglichkeiten einer Initiativbewerbung diskutiert, das Vorhaben allerdings als schwierig eingeschätzt, da sich die Stiftung auf das eigene wettbewerbliche Verfahren zur Junior-Ingenieur-Akademie konzentriert.

Vielleicht lassen sich aber andere Förderquellen finden oder gar das Projekt als Initiativbewerbung beim "Nationalen MINT-Pakt" oder dem Pakt "Frauen für MINT-Berufe" platzieren. Dr. Kinkel hat bei seinem Besuch am 17.10.2013 in der Inspirata allgemeine Unterstützung in der weiteren Profi­lierung der Einrichtung zugesagt. Die hier beschriebene Idee ist erst nach diesem Termin entstanden.