MINT.2013-12-10

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10.12.2013 - Arbeitstreffen des MINT-Netzwerks Leipzig

Arbeitstreffen des MINT-Netzwerks, 08:00 Uhr im Augusteum, Augustusplatz 10, Raum A-520

Themen

  • Auswertung der MINT-Veranstaltungen am 13.11.
  • Auswertung des MINT Thementags des MDR am 4.11.2013
  • MINT-Mitteldeutschland am 22.+23.11. 2013 in Halle/S.
  • Vorbereitung des bundesweiten MINT-Botschafter-Treffens am 3.4.2014
  • Projekt "Junior-Ingenieur-Akademie"
  • Vorbereitung der Veranstaltung MINT-Mittelschule im Herbst 2014
  • Sonstiges

Projekt "Junior-Ingenieur-Akademie" - Die Idee

Die Vision ist, den Ansatz der Junior-Ingenieur-Akademie in Leipzig größer aufzuziehen, dabei die bestehende Infrastruktur der Berufsausbildung (BSZs, Berufsbildungszentrum der SWL usw.), weiterer außerschulischer Lernorte mit entsprechender Ausstattung (VDI-Garage, UFZ-Schülerlabor, Instag-Schülerlabor, die Inspirata selbst usw.) sowie die inzwischen bestehenden Verbindungen des MINT-Netzwerks zu Unternehmen (insbesondere IT Mitteldeutschland) zu nutzen und für einen Kreis von etwa 100 Schülerinnen (mglw. Schwerpunkt hierauf mit Blick auf die bundesweite Initiative "Frauen für MINT") und Schüler ein solches Angebot aus einer kordinierenden Hand heraus zu organisieren. Dies würde den Druck von den beteiligten Schulen nehmen, diese Koordinierung selbst in die Wege zu leiten, was mglw. der Hauptgrund für die bisher geringe Teilnahme am Programm ist. Außerdem würde der Aufwand auf das erforderliche Maß reduziert, nämlich diese Koordination einmal für die ganze Stadt zu organisieren und nicht einmal pro beteiligter Schule. Die direkte Einbindung bestehender Orte und Angebote der Berufsbildung aus dem dualen System in diese Aktivitäten hätte für mich einen ganz besonderen Charme.

Für Koordinierungen in diesem Umfang wäre wenigstens eine Personalstelle Vollzeit erforderlich, die - auf welche Weise auch immer - an der Inspirata angedockt werden soll, um die Flexibilität zu nutzen, die ein Freier Träger gegenüber behördlichen Strukturen bietet. Die Inspirata würde damit eine verstärkte und über das bisherige Maß hinausgehende Leitfunktion in Fragen der Organisation von MINT-Aktivitäten an der Übergangsstelle Schule-Hochschule übernehmen. Voraussetzung ist allerdings die Finanzierung dieser Stelle sowie mglw. weiterer Ausgaben für Honorarkräfte, die Betreuungsleistungen vor Ort übernehmen. Die Kordinierungsstelle müsste (im engeren Kontext der Junior-Ingenieur-Akademie-Ausschreibung) mglw. formal einer Leitschule zugeordnet werden. Die Fixierung auf die Förderung durch die Telekom-Stiftung ist allerdings mehr als Anlass für die Überlegungen zu betrachten denn als Bedingung. Vielleicht lassen sich auch andere Förderquellen finden oder gar das Projekt als Initiativbewerbung beim "Nationalen MINT-Pakt" oder dem Pakt "Frauen für MINT-Berufe" platzieren.

In der aktuellen Ausschreibung der Junior-Ingenieur-Akademie ist ein solcher Zuschnitt seitens der Telekom-Stiftung zwar nicht vorgesehen, ein Telefonat mit Frau Heidemann als Projektleiterin für die Ausschreibung ergab aber, dass auch über den angegebenen Rahmen hinausgehende Aktivitäten in Betracht gezogen werden, wenn diese sehr gut begründet sind. Dr. Kinkel hat bei seinem Besuch am 17.10.2013 in der Inspirata allgemeine Unterstützung in der weiteren Profilierung der Einrichtung zugesagt - vielleicht kann man insbesondere an diese Zusage anknüpfen. Die hier beschriebene Idee ist erst nach diesem Termin entstanden.