Attac.DenkTankStelle.2012-01-16: Unterschied zwischen den Versionen

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Hans-Gert Gräbe, 31.12.2011
Hans-Gert Gräbe, 31.12.2011
Hinweis auf eine weitere Diskussion zum Thema am [http://www.dorfwiki.org/wiki.cgi?HansGertGraebe/LeipzigerGespraeche/2011-12-15 15.12.2011] im Haus der Demokratie hin:
:Von Goethe bis Neo Rauch, von Stowe Boyd bis Sascha Lobo und von Umberto Eco bis zu den beliebten Essays der Top-Online- Journalisten der Financial Times - ohne Kreativität geht nichts und schon gar nicht mehr, seitdem es das Internet gibt. Doch nicht nur das Netz selbst, sondern zahlreiche Komplementärangebote und solche Leistungsfelder erfüllen den digitalen Raum, der nun einen Namen hat - Kreativwirtschaft. Doch wie geht Kreativität, wenn sie, fern jeder Einkehr des nativen Kreativen (der auch gern als Bohème bezeichnet wird) in sich selbst, einem gesellschaftlich verordneten Schaffensprozess unterworfen ist? Was ist Kreativität noch (und was ist sie wert), wenn sie auf den Prüfstand der staatlichen Bewertungs- und Vermittlungsprogramme gerät?


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Aktuelle Version vom 19. Januar 2012, 15:12 Uhr

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DenkTankStelle von Attac-Leipzig

Thema: Kreativität und Plan
Ort und Zeit: Mo, 16.01.2012, 19 Uhr im Café Grundmann

Ankündigung

Was ist mehr, die kreative Idee oder die planvolle Verwirklichung derselben? Oder lässt sich ein solcher Gegensatz gar nur als dialektischer begreifen? Prof. Peter Kruse (Next Practice, Bremen) sieht drei wichtige Typen von Mensch im Zusammenspiel - den Ideengenerator, den Ideenbewerter und den Organisator - als Voraussetzung für die Realisierung kreativer Ideen. Parallelen zieht er dabei zur Art, wie unser Gehirn funktioniert.

Bleibt die Frage, wie eine Gesellschaft beschaffen sein sollte, um derartige Prozesse kreativer (Um)-Gestaltung zu befördern. Dabei ist insbesondere zu besprechen, wieso es die kapitalistische Organisationsform von Gesellschaft war, die sich im 20. Jahrhundert als die praktisch überzeugendste, wenn auch sicher nicht optimale Organisationsform zur Begleitung von Prozessen kreativer Umgestaltung erwiesen hat. Was bedeutet auf diesem Hintergrund der Slogan "Eine andere Welt ist möglich?"

Hans-Gert Gräbe, 31.12.2011

Weitere Links:

  • Prof. Peter Kruse über Kreativität, auf youtube
  • Prof. Peter Kruse: "Was geht, was nicht geht und warum" auf youtube
  • Kompetent und selbstbewusst. Der Bürger als Profi. SWR2, 5.6.2011