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== Symposium zu Leben und Werk jüdischer Mathematiker und Physiker an der Universität Leipzig in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ==
== Symposium zu Leben und Werk jüdischer Mathematiker und Physiker an der Universität Leipzig in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ==


Gemeinsames Symposium der Arnold-Sommerfeld-Gesellschaft und des Mathematischen Instituts der Universität Leipzig zu Leben und Werk jüdischer Mathematiker und Physiker an der Universität Leipzig in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Gemeinsames Symposium der Arnold-Sommerfeld-Gesellschaft und des Mathematischen Instituts der Universität Leipzig.
 
Den Festvortrag hält Dr. MICHAEL ECKERT, Physiker und Historiker, Forschungsinstitut Deutsches Museum, München.


:'''Termin:''' Mittwoch, 26. November 2014, 13-19 Uhr
:'''Termin:''' Mittwoch, 26. November 2014, 13-19 Uhr
:'''Ort:''' Universität Leipzig, Felix-Klein-Hörsaal, Augusteum, Augustusplatz 10
:'''Ort:''' Universität Leipzig, Felix-Klein-Hörsaal, Augusteum, Augustusplatz 10


Moderation: Prof. Dr. Bernd Kirstein (Univ. Leipzig), Prof. Dr. Manfred Fütig (Arnold-Sommerfeld-Gesellschaft)
Moderation: Prof. Dr. Bernd Kirstein (Univ. Leipzig), Prof. Dr. Manfred Füting (Arnold-Sommerfeld-Gesellschaft)


* [https://www.hft-leipzig.de/uploads/media/Symposium_ASG.pdf Ankündigung]
* [https://www.hft-leipzig.de/uploads/media/Symposium_ASG.pdf Ankündigung]

Aktuelle Version vom 7. Februar 2015, 19:29 Uhr

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Symposium zu Leben und Werk jüdischer Mathematiker und Physiker an der Universität Leipzig in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Gemeinsames Symposium der Arnold-Sommerfeld-Gesellschaft und des Mathematischen Instituts der Universität Leipzig.

Termin: Mittwoch, 26. November 2014, 13-19 Uhr
Ort: Universität Leipzig, Felix-Klein-Hörsaal, Augusteum, Augustusplatz 10

Moderation: Prof. Dr. Bernd Kirstein (Univ. Leipzig), Prof. Dr. Manfred Füting (Arnold-Sommerfeld-Gesellschaft)

Ausstellung

Die tagungsbegleitende Ausstellung mit ihren Texten, Bildern und Büchern demonstriert das anerkannt fruchtbare wissenschaftliche Wirken der mathematischen und physikalischen Schulen an der Leipziger Universität. Der Anteil ausgewählter beteiligter jüdischer Wissenschaftler an den erarbeiteten Ergebnissen zur Vertiefung der Quantentheorie wird demonstriert. Die hoffnungsvollen akademischen Laufbahnen dieser hochbegabten jüdischen Gelehrten fanden in Leipzig nach 1933 wegen antisemitischer Ausschreitungen und nachfolgender rassistischer Gesetze des nationalsozialistischen Regimes ein rasches Ende und konnten nur zum Teil außerhalb Deutschlands fortgesetzt werden. Die Ausstellung unterstützt das Erinnern an das unverzeihliche Unrecht während der Zeit des Nationalsozialismus, das an den jüdischen Mitbürgern begangen wurde, und ist mahnendes Anliegen dieser Ausstellung.

Programm

Begrüßung und Eröffnung

  • Begrüßung Prof. Dr. Bernd Kirstein (MI, Tagungsleiter)
  • Eröffnung Prof. Dr. Manfred Füting (ASG)
  • Grußwort des SMWK
  • Grußwort des Vorsitzenden der Israelischen Religionsgemeinde zu Leipzig

Teil I: Leben und Werk jüdischer Mathematiker

  • Prof. Dr. Hans-Joachim Girlich (Univ. Leipzig): Felix Hausdorff (1868–1942)
  • Prof. Dr. Klaus-Peter Gittel (Univ. Leipzig): Leon Lichtenstein (1878–1933)
  • Prof. Dr. Bernd Kirstein (Univ. Leipzig): Aurel Wintner (1903–1958)

Pause (Imbiss und Zeit für Ausstellungsbesichtigung)

Teil II: Leben und Werk jüdischer Physiker

  • Prof. Dr. Walter Schempp (Univ. Siegen): Felix Bloch (1905–1983)
  • Dr. Wolfgang Eisenberg (ASG): Rudolf Peierls (1907–1995)
  • Dr. Konrad Lindner (Schkeuditz): Edward Teller (1908–2003)

Schlussworte

  • Prof. Dr. Pirmin Stekeler-Weithofer (Sächsische Akademie der Wissenschaften) aus der Perspektive der Mathematik
  • Prof. Dr. Pablo Esquinazi (Univ. Leipzig) aus der Perspektive der Physik

Abschlussgespräch mit Referenten und Tagungsteilungsteilnehmern

Ende der Veranstaltung und ggf. gemeinsames „Go Together“